Landwirtschaft

Oliven

Es gibt drei Olivenhaine, die eine Fläche von etwa 4 ha umfassen. Teile hiervon sind stark verwildert, und die Bäume haben sehr unter großen Eichen und Pinien gelitten, die Luft und Licht wegnehmen. Teile der Olivenfelder sind seit wahrscheinlich vierzig Jahren nicht mehr bewirtschaftet worden. In mühevoller Handarbeit werden die schönen alten Bäume von Schlinggewächsen befreit und erhalten einen massiven Rückschnitt. Störende, den Wuchs und die Besonnung hindernde Bäume in ihrem Umfeld werden gefällt. So bekommt eine Jahrhunderte alte Kulturlandschaft neues Leben.

Monsieur Barras, unser 80-jähriger Nachbar, ist ein waschechter südfranzösischer Bauer. Er hat in seiner Scheune zwei Kühe und macht seinen eigenen Käse und Wein. Gleichzeitig hält er noch immer unzählige Hühner, Enten, Schafe und Ziegen. Bis 2011 bewirtschaftete er unsere Olivenhaine, nun hat er diese Arbeit an uns zurückgegeben und steht uns mit viel Wissen und wohlwollenden Ratschlägen zur Seite.

Landwirtschaft

Honig

Zurzeit sind zehn Bienenvölker auf unserem Grundstück beheimatet.

Wasser

Unser Brauchwasser wird mit Solarpaneelen und mithilfe nachwachsender Rohstoffe in modernsten Anlagen aufbereitet.

Energie

Abseits der Gebäude, etwa 500 m südwestlich, entsteht ein Solarpark auf einer Fläche von 1 ha. 
Im empfindlich kalten Winter 2011/2012 ist das südfranzösische Stromnetz an seine Grenzen gestoßen. Viele Wohnungen werden elektrisch beheizt, sodass in Nizza Geschäfte ihre Reklametafeln abschalten mussten, um einer Überlastung des Stromnetzes vorzubeugen. Wir helfen dabei, den Paradigmenwechsel in Frankreich hin zu erneuerbaren Energien voranzubringen.